#eNC2022 – Die Geniessertour I: «Fjorde & Atlantikroute»
Hinreise 27.12.22 – 9.01.23
Rückreise 9.01.23 – 15.01.23
* Angaben ohne Gewähr
Wir treffen uns am 26.12.2022 im Norden von Deutschland (genauer Startort wird noch bekannt gegeben)!
Am 27.12.2022 ist unser erster Reisetag mit allen Teilnehmern durch Dänemark Richtung Kristiansand wo wir tief in der Nacht im Hotel einchecken werden. Beim Frühstück verabschieden wir uns von ein paar Spezialfahrzeugen, welche eine eigene Route via Oslo fahren und am Nordkapp wieder zur Geniessertour zusammentreffen.
In Stavanger ist nicht nur das Erdölmuseum sondern auch das Silikon Valley von Norwegen und die äusserst beliebten Ladesäulen ZapTec und easee werden dort entwickelt.
Bergen, das Tor zu den Fjorden wie es auch genannt wird ist Unesco Weltkulturerbe pur. Mit rund 270.000 Einwohnern ist Bergen die zweitgrößte Stadt des Landes und verfügt über einen der geschäftigsten Seehäfen Europas, welcher zudem Startpunkt der beliebten Hurtigruten ist. Der Ort an der Westküste ist von 7 Hügeln umgeben die eine hervorragende Aussicht auf die Fjordlandschaft bieten.
Ausgerechnet die mit Abstand wichtigste Sehenswürdigkeit Bergens ist umsonst: Bryggen. Die jahrhundertealten Holzhäuser dienten einst als Lagerkontor für die deutsche Hanse und sind noch heute vollständig erhalten.
Hinter den Sprossenfenstern befinden sich gemütliche Bars, Galerien und Künstlerwerkstätten – Bryggen ist ein absolutes MUSS bei einem Besuch in Bergen!
Wer sich für Kirchen interessiert oder alte Bauten ist bei der Fantoft Stavkirke am richtigen Ort.
Flåm ist ein Dorf im Südwesten Norwegens. Die Gegend ist für ihre Fjorde bekannt und der Ort liegt am Ende des Aurlandsfjords, einem Seitenarm des großen Sognefjords. Die spektakuläre Aussichtsplattform Stegastein ragt hoch über den Aurlandsfjord hinaus. Im Tal südlich des Hafens von Flåm befindet sich die im 17. Jahrhundert erbaute Holzkirche von Flåm. Die Flåmbahn bietet bei der Fahrt zu einem Bahnhof auf dem Hochplateau Hardangervidda Aussicht auf das Tal und Wasserfälle.
Der Lærdalstunnel in Norwegen ist mit 24,51 km der längste Straßentunnel der Welt. Der Tunnel befindet sich in der Provinz Vestland und verbindet die Orte Aurlandsvangen in der Gemeinde Aurland und Håbakken in der Gemeinde Lærdal. Mit seinem Bau wurde am 15. März 1995 begonnen, am 3. September 1999 erfolgte der Durchstich und am 27. November 2000 die Verkehrsübergabe am Lærdal-Portal. Die Baukosten beliefen sich auf 930 Millionen NOK. Im Jahresdurchschnitt wird der Lærdalstunnel von 2058 Fahrzeugen pro Tag befahren (Stand 2019). Der Tunnel ermöglicht – im Gegensatz zum Snøvegen, der alten Straße über das Gebirge – auch im Winter eine Verbindung zwischen den beiden Gemeinden. Die Alternative war früher eine Fähre auf dem Sognefjord. Der Lærdalstunnel ist auch ein zentral bedeutsamer Bestandteil der ganzjährig befahrbaren Straßenverbindung Oslo–Bergen im Zuge der E16. Besonderheiten an diesem Tunnel sind die innovative Art der Beleuchtung sowie die absichtlich leicht kurvige Streckenführung, die die Fahrer vor Ermüdung schützen und die Konzentration fördern sollen, wodurch auch die Verkehrssicherheit erhöht wird. Außerdem gibt es im Tunnel drei farbig erleuchtete Hallen, an denen das Halten erlaubt ist, aber keine Notausgänge. Einziger Seitenzugang ist ein 2,1 Kilometer langer Lüftungstunnel in das parallel verlaufende Tynjadal. Um die Einhaltung der Geschwindigkeitsgrenze von 80 km/h zu überprüfen, wurden in beiden Richtungen Geräte zur Abschnittskontrolle eingerichtet, die die Durchschnittsgeschwindigkeit der Fahrzeuge durch den Tunnel messen. Im Herbst 2020 begannen die Vorarbeiten für eine umfassende Aufrüstung des Tunnels. Im ersten Schritt soll dabei der Lüftungstunnel mit einem neuen Schacht versehen werden und neue Ventilatoren erhalten. Ab Herbst 2021 soll dann das restliche Ventilationssystem erneuert werden. Die Arbeiten sollen insgesamt fünf Jahre dauern und zwischen einer und 2,5 Milliarden Kronen kosten. Ab 2021 soll dabei der Tunnel nachts geschlossen werden. Voraussichtlich 2025 wird der Lærdalstunnel seinen Rekord als längster Straßentunnel der Welt an den ebenfalls norwegischen Boknafjordtunnel abgeben, der über 2 km länger sein wird.
Im zweiten Weltkrieg wurde Molde fast vollständig zerstört. Es gibt deshalb kaum Historisches zu bewundern. Dafür aber ein bedeutendes Volkskundemuseum, bemerkenswerte moderne Bauten und eines der schönsten Gebirgs-Panoramen Norwegens.
Die Altantikstraße gehört zu den Norwegischen Landschaftsrouten, und die gesamte Strecke zwischen Bud im Westen und Kristiansund im Osten ist ein einmaliges Aufeinandertreffen von Küste, Kultur und Geschichte. Die Atlantikstraße, die sich über acht Brücken von Insel zu Insel schwingt, ist auch als „Die Straße des Meeres“ bekannt.
In Trondheim ist der erste Kulturtag vorgesehen um die Schönheiten dieser Stadt und unser Hotel in vollen Zügen zu geniessen.
Über das Saltfjellet kommen wir zum Polarkreis und kämpfen uns weiter zum Nordkapp und legen auch da noch einmal einen Ruhetag ein um Mehrmals die Chance zu nutzen das Nordkapp zu erreichen bevor es wieder auf die Rückreise geht.
Wer hier einen längeren Aufenthalt wünscht, der bucht nur das Hotelpaket 1 und wir Reisen mit der Gruppe weiter über Lappland nach Finnland/Schweden runter.
Sofern es das Wetter und die Reisebedingungen zulassen, werden wir in Stockholm noch etwas Zeit verbringen und eine der schönsten Städte besichtigen mit unglaublichen Geschichten.
Mit der elektrischen Fähre setzen wir von Helsingborg (S) nach Helsingør (DK) über und mit der Hybrid-Fähre geht es von Rødby (DK) nach Puttgarden (D) wo wir am Sa 14.01.2023 unseren Abschlussabend feiern um am So 15.01.2023 in einer Sternfahrt wieder nach Hause fahren.